+ Crew Resource Management -in der Fliegerei und Handelsschifffahrt etabliert - für die Sportschifffahrt angewendet

+ Führung, Anleitung, Kommunikation, Teamentwicklung, Krisenmanagement auf Sportbooten

+ Ein Muss in der Sicherheitsarchitektur für Skipper*innen und Crews

Hier gibt es das Buch zum Seminar - erschienen im Frühjahr 2017

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Eine der zahlreichen Rezensionen über unser Buch finden Sie >>hier

Und hier einer unserer Lieblingskommentare eines geneigten Lesers:
Liebe Birgit, lieber Richard,

 

 

von X.K. (Name bekannt) erhielt ich das Buch „Moderne Crewführung auf Sportbooten“ mit netter Widmung von Euch geschenkt.

 

Darüber habe ich mich sehr gefreut, denn ich sehe mich als ‚Bruder im Geiste‘ und finde, daß man sich als Skipper und Ausbilder gar nicht genug mit dem Thema befassen kann.

 

 

Meine bücherbasierte Entwicklung zum Thema Crewführung:

 

 

Als junger Skipper pflegte ich nach kompletter und beeindruckender Lektüre der Hornblower-Serie meine Boote wie eine Fregatte aus jener Zeit zu führen (allerdings ohne Auspeitschungen). Unerschrocken und seemännisch tadellos kamen wir stets sicher ans Ziel, auch über tausende von Seemeilen - allerdings wurde mir schnell klar, daß dieses Konzept wohl doch schon seit 150 Jahren überholt war. Ich nehme an, daß die eigene Unsicherheit der Anfangsjahre der Grund für den Wunsch nach möglichst vollständiger Kontrolle war. Es hat zwar funktioniert, aber die Crews waren nicht glücklich.

 

 

Der nächste große Schritt der Erkenntnis kam durch die Lektüre von Achim Dunkers „Segeln ohne Flautenschieber“. Das fand und finde ich immer noch gut, in Teilen sogar interessanter als seine folgenden Bücher.

 

 

Die größte Enttäuschung erlebte ich bei Bobby Schenk, der unter der Kapitelüberschrift ‚Psychologie an Bord‘ die bodenlose Dreistigkeit und Ignoranz besaß, eine leere Seite in seinem Buch eingefügt zu haben (ich glaube, es war „Fahrtensegeln“, bin mir aber nicht mehr sicher). Seitdem ist B.S. ein Name, der wie Lord Voldemort bei Harry Potter bei mir an Bord nicht mehr genannt werden darf!

 

Ähnlich wie bei Erdmanns „Ein unmöglicher Törn“ zeigt es doch, daß auch die vermeintlichen Gurus der Szene nicht alle wichtigen Dinge verstanden haben, im Falle Erdmanns vielleicht besser: nicht trainiert / geübt haben.

 

 

Euer Buch nun bildet für mich älteren, befahrenen Segler (ich darf das so sagen), der vieles von der von Euch propagierten Linie auch selbst im Laufe der Zeit gelernt und umgesetzt hat, eine wunderbare, auch wissenschaftlich fundierte Zusammenfassung und Handlungsanleitung! Ein tolles Buch!

 

Selbstverständlich sind auch für mich noch etliche neue Anregungen dabei, die ich bei meinem nächsten Ausbildungstörn (der in der kommenden Woche beginnt) sofort ausprobieren werde!! Dafür herzlichen Dank!

 

Ich wünschte, dieses Buch hätte es schon ca. 40 Jahre früher als Standardwerk gegeben - ähnlich wie die „Seemannschaft“ - dann wäre mein mühevoller Lernprozess leichter, schneller und besser vonstatten gegangen.

 

 

Sollte mich mein Weg mal wieder nach Norden führen, ergibt sich vielleicht auch ein persönliches Kennenlernen in Neustadt (oder anderswo) - es würde mich freuen.

 

 

Vielen Dank und herzliche Grüße


Henning (Markwort)